Gründerin und Geschäftsführerin Tinca Cabins GmbH
Gründerin und Geschäftsführerin von Tinca Cabins GmbH - nachhaltige Tinyhouse Produktion
Gründerin und ESG Beraterin ea development - sustainable architecture & development
Jahrgang: 1982 | Geschäftssitz: Berlin
Berufserfahrung:
Ausbildung:
Nachhaltiges Bauen | ESG Consulting | Kreislaufwirtschaft | Modulbau | Tinyhouses | Co-Living / Mehrgenerationenwohnen | Gebäude-Zertifizierungen
Jurytätigkeit | Gast Diskussionen und Podcasts | Speaker | Workshop-Begleitung
#kreislaufwirtschaft #sustainablearchitecture #sustainableliving #ESG #modulbau #tinyhouse
Ich berate und entwickle für Bauherren und Immobilienbesitzer Nachhaltigkeitsstrategien für ihre Immobilienportfolios, erstelle ESG Reports bei Immobilien Transaktion und produziere nebenbei ein autarkes Tinyhouse, das ich selbst entwickelt habe.
Ich bin Architektin mit Weiterbildungen im Bereich nachhaltiger Immobilien Projektentwicklung und Circular Economie Business Strategies. Neben meiner langjährigen Tätigkeit in der Projektentwicklung habe mich seit vielen Jahren für den Bereich Nachhaltigkeit in der Baubranche interessiert, einen Blog zu dem Thema gegründet und mittlerweile aus meinem nebenberuflichen Interesse meine Haupttätigkeit gemacht.
Das Thema ist im Laufe der letzten 10 Jahre immer relevanter und mir persönlich immer wichtiger geworden. Insbesondere bei der Erfahrung in der Projektentwicklung von Großprojekten und der Erkenntnis, was in der Praxis eben nicht effizient und nachhaltig läuft.
Modulares Bauen, um Abfall zu reduzieren und die Effizienz zu steigern. Und Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen wie z.B. Holz, um CO2-Emissionen zu reduzieren.
Die Umsetzung einer nachhaltigen Alternative im Gegensatz zu herkömmlicher Bauweise und Gebäudebetrieb gelingt nur, solange der Bauherr die Überzeugung teilt und bereit ist, dafür langfristige Investitionen zu tätigen, wo der Return vielleicht erst nach einigen Jahren eintritt. Ich versuche, über die Lebenszykluskosten den Bauherren durch ökonomische Argumente zu überzeugen.
Der Gebäudesektor (Bau und Betrieb) ist für 40% der CO2-Emissionen deutschlandweit verantwortlich und für fast 50% des gesamten Abfallaufkommens. Damit ist der Hebel, den diese Branche auf den Klimawandel hat, enorm groß.
Ich habe mich selbstständig gemacht, um die Freiheit zu haben, an den Projekten zu arbeiten, die ich für nachhaltig halte und mit den Auftraggebern zusammenzuarbeiten, die diesem Bereich die gleiche Bedeutung beimessen.
Die ESG Reports, die ich erstelle, sind oft Pflicht im Ankaufsprozess einer Immobilie, findet aber in der Umsetzung nur wenig Beachtung. Die darin von mir identifizierten Optimierungsmaßnahmen werden nur selten oder erst in ferner Zukunft umgesetzt. Bis sich das ändert, braucht es wohl noch ein bisschen Geduld und noch mehr Überzeugungsarbeit durch Zahlen und Fakten.
Genügsamkeit – weniger ist mehr / kaufe nur was du wirklich brauchst / investiere in Qualität / teile anstelle zu besitzen / repariere Dinge anstelle sie wegzuschmeißen
Ich versuche meinen Urlaub und meine Freizeit im Einklang mit der Natur zu verbringen und mich dabei auf das Wesentliche zu beschränken. Im Sommer fahre ich am liebsten mit meinem ausgebauten VW Bus an die Ostsee und im Winter bin ich gerne auf Skitouren und in Hütten in den Bergen.
Meinen Teil dazu beizutragen, um die Baubranche digitaler, effizienter und nachhaltiger umzugestalten.
Das Jahr 2030 war das erste Jahr der Geschichte, in welchem nur Bauanträge für Bestandssanierungen gestellt wurden und nicht für Neubauten. Denn die Aufgabe ist riesengroß, um bis 2045 Klimaneutralität zu erlangen.