Leitung Forschung & Beratung Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Leitung Forschung & Beratung Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Jahrgang: 1985 | Geschäftssitz: Berlin
Berufserfahrung:
Ausbildung:
Veröffentlichungen:
Klimamanagement in KMU | Kompensation | Freiwilliger Emissionshandel | Klimaschutzprojekte und Standards | Armutsbekämpfung und Klimaschutzprojekte | Klimafinanzierung (Climate Contribution)
Beiträge in Magazinen | Gast bei Diskussionsrunden (digital, TV, Hörfunk) | Speakerin | Workshop-Begleitung/Moderation | Moderation von oder Teilnahme an Podiumsdikussionen
#Klimaschutz #Kompensation #VCM #Goldstandard
Im Bereich Nachhaltigkeit widme ich mich speziell dem Klimaschutz. Ich berate Kirchen und KMU zum Klimamanagement, zu Emissionsminderung und Kompensation über Projekte, die in Schwellen- und Entwicklungsländern auch Armut bekämpfen.
Durch die Entwicklungszusammenarbeit erfuhr ich, wie alles in der Welt zusammenhängt und wie unser Handeln im Globalen Norden auf die Lebenssituation der Menschen im Globalen Süden wirkt. Die Folgen des Klimawandels sind dort spürbar, wo Menschen am wenigsten dazu beitragen. Dem entgegen zu wirken, ist Teil meiner Aufgabe.
Eine fleischlose Ernährung und Themen wie fairer Handel spielen schon seit über 10 Jahren eine große Rolle in meinem Leben, aber der ganzheitliche, nachhaltige Konsum war maßgeblich durch die Lebenszeit in Kambodscha geprägt. Textilarbeiterinnen zu sehen, die wie Vieh von den Produktionsstätten abgeholt wurden, in denen sie sechs Tage pro Woche für 80 US$ im Monat arbeiteten war eine Change-Situation.
Emissionsminderung durch energetische Umstellungen und Kompensation über die SDGs-fördernde Projekte sind in meinem Bereich total wichtig geworden.
Wir wünschen uns noch mehr Unternehmen, die nachweislich CO₂ vermeiden und reduzieren und dann erst kompensieren. Wir bieten zunehmend Informations- und Bildungsformate an, um über diese Trias und das beste Vorgehen zu informieren und unterstützend zu begleiten.
In dem wir dazu motivieren auf vielfältige Weise im privaten wie unternehmerischen Sinne klimafreundlich zu agieren. So erreichen wir die Begrenzung der Erderwärmung bis 2 Grad bis Ende des Jahrhunderts.
Klimaschutz bedeutet nicht zu verzichten, sondern die richtige Wahl zu treffen. Es liegt in unserer Hand, nachhaltige Angebote gibt es genügend.
Ich liebe das Campen, langsam unterwegs zu sein und die Natur auf mich wirken zu lassen, finde ich großartig. Wir rösten Brot und grillen leckere Gemüsespieße aus regionalem Bio-Anbau. Dazu gibt es ein Bier, das in der Nähe gebraut wurde.
An der Arbeit sind wir zertifiziert mit dem grünen Hahn, dem kirchlichen Umweltmanagement. Wir reisen mit der Bahn, wir drucken sparsam, nutzen Öko-Strom, statten eigene Sitzungen mit vegetarischer Verpflegung aus und kompensieren konsequent alle unvermeidbaren Emissionen.
Der Wunsch, das die nachfolgenden Generationen eine ebenso lebenswerte Erde vorfinden wie es meine Generation kann.
Ungerechtigkeit stößt mich ab und treibt mich an, klimagerecht zu handeln.
Deutsche Politiker*innen steigen zu 100% auf E-Mobilität um und fördern den Umbau zu autofreien Innenstädten in Milliardenhöhe.