Projektleiterin Stiftung Saving an Angel
Geschäftssitz: Berlin / Tutzing
Psychosoziale Gesundheit & Resilienz | Bildung & kreative Entwicklung | Gleichberechtigung & Schutz vulnerabler Gruppen
Speakerin | Panel-Teilnehmerin | Redaktionelle Beiträge | Interviews | Impulsgeberin
#bildung #gesundheit #kommunikation #kultur #NGO
#Verbände
Ich leite Projekte, die Kindern in Krisenregionen kreative, sichere Räume eröffnen – durch Kunst, Musik und traumasensibles Arbeiten. Unser Fokus liegt auf der Ukraine, wo wir mithilfe lokaler Partner Orte der Stabilität schaffen, die psychosoziale Unterstützung, Hoffnung und neue Perspektiven zurückbringen.
Ich habe ein Auslandssemester in Den Haag gemacht und mich dort zum ersten Mal intensiv mit den Themen Nachhaltigkeit und Ethik beschäftigt. Zurück in Deutschland war für mich klar: Diesem Thema möchte ich mich beruflich widmen. Also entschied ich mich für ein entsprechendes Studium – ohne genau zu wissen, in welchem Feld oder Sektor ich einmal arbeiten würde.
Über den Aufbau eines Start-ups für nachhaltige Events kam ich zur Planung von Charity-Veranstaltungen – und so in Berührung mit der Arbeit von Stiftungen, insbesondere mit der Stiftung Saving an Angel und anderen Organisationen, die sich für Kinder einsetzen. Hier fühlte ich mich von Anfang an richtig: Kindern zu helfen, die in benachteiligten Situationen leben, ihnen einen besseren Rahmen für einen gesunden, selbstbestimmten Start ins Leben zu ermöglichen – was kann es Schöneres geben!
Ja – Nachhaltigkeit war für mich schon immer ein zentrales Thema. Doch durch meine Arbeit bei der Stiftung Saving an Angel und insbesondere im UNHIDE-Projekt in der Ukraine hat sich mein Verständnis davon vertieft.
Nachhaltigkeit bedeutet für mich heute vor allem auch soziale Verantwortung: Menschlichkeit, Chancengleichheit und die Befähigung zur Selbsthilfe. Es geht darum, Menschen die Hand zu reichen, sie zu unterstützen, etwas Eigenes aufzubauen, und ihnen dann die Verantwortung zu übergeben, wenn sie bereit sind, auf eigenen Beinen zu stehen.
Ganzheitliche Konzepte, die mentale Gesundheit, Kreativität und Bildung zusammenführen. Besonders in Krisenkontexten wird sichtbar, wie wichtig es ist, nicht nur Grundbedürfnisse zu sichern, sondern auch emotionale und soziale Resilienz zu stärken.
In instabilen Regionen fehlen oft sichere Strukturen, Ressourcen und langfristige Perspektiven. Wir arbeiten daher eng mit lokalen Akteur:innen, schaffen mobile Lösungen und reagieren flexibel.
Kinder sind unsere Zukunft – deshalb ist es entscheidend, ihnen einen gesunden, chancengerechten Start in ein sicheres Leben zu ermöglichen. Unsere Arbeit schenkt Hoffnung in Zeiten, in denen sie dringend gebraucht wird.
Wir bleiben, bis wir nicht mehr gebraucht werden! Nachhaltigkeit beginnt für uns im Inneren: Wenn Kinder Sicherheit, Zuversicht und kreative Räume erfahren, entsteht daraus Resilienz. Und aus Resilienz wächst Veränderung – nachhaltig, menschlich, tief.
Ihr seid die Zukunft! Steht für euch ein – für eine chancengerechte, gerechte Welt! Nutzt eure Kreativität – sie ist eine Superkraft.
Ich versuche, achtsam zu leben: bewusst zu konsumieren, lokal zu handeln, mit dem Zug zu reisen. Ich hinterfrage, gestalte, verbinde – und versuche, Orte und Begegnungen ein wenig besser zu hinterlassen, als ich sie vorgefunden habe.
Lachen, Leichtigkeit – und das Strahlen in den Augen der Kinder.
Kinderrechte weltweit durchgesetzt – ab jetzt wachsen alle Generationen frei, sicher und gehört auf.