Director Sustainability Trilux GmbH & Co KG
Director Sustainability Trilux GmbH & Co KG
Jahrgang: 1973 | Geschäftssitz: Amsterdam, Niederlande
Ich bin seit 2020 innerhalb der TRILUX Gruppe für den Bereich Nachhaltigkeit verantwortlich.
Nach meiner betriebswirtschaftlichen Ausbildung und der Geburt meines Sohnes habe ich im Jahr 1997, ehrlich gesagt, eher zufällig in der professionellen Bühnentechnik meinen professionellen Werdegang begonnen. Ich durfte in den über 20 Jahren viele Bereiche der Beleuchtung und diverse leitende Funktionen durchlaufen – und bin sehr dankbar, dass ich in dieser Branche tätig sein darf. Licht ist ein sehr emotionales Produkt, auch wenn das beste Licht natürlich immer noch das Tageslicht ist.
Seit einem Jahr darf ich das Thema Nachhaltigkeit für die Gruppe verantworten und ich bin sehr glücklich in dieser neuen Verantwortung und Herausforderung. Die Themenvielfalt ist groß und mein Bestreben ist es, alle 3 Säulen im Einklang zu betrachten. Wir erarbeiten gerade unsere Klimastrategie 2025, um deutliche, transparente und messbare Schritte zu gehen.
Klimaschutz im Unternehmen (CO₂-Reporting, Klimaschutzstrategie, innovative Energieprodukte) | Nachhaltiges Unternehmen | Kreislaufwirtschaft | Mittelstand
Gast bei Diskussionsrunden und Panels | Workshop-Begleitung | Vorträge zum Unternehmen | Erfahrungen mit Praxis Hintergrund
#Nachhaltigkeit #GutesLicht #EnergieEffizienz #CSR #GreenDeal #Kreislaufwirtschaft #nachhaltigesUnternehmertum #LightingEurope #Wirtschaft #Mittelstand #nachhaltigeLieferkette
Ich verantworte das Thema Nachhaltigkeit für Trilux GmbH & Co KG auf internationaler Ebene. Aufgrund der Vielschichtigkeit haben wir für jeden Bereich Zielsetzungen und Maßnahmen zur Erreichung dieser definiert – auf kurz- und mittelfristiger sowie visionärer Ebene.
Als frisch gebackene Mutter bin ich nach meinem Studium eher zufällig im Bereich Licht gelandet und habe in den letzten gut 20 Jahren alle Anwendungsbereiche und Leitungsfunktionen in dieser Branche durchlaufen dürfen.
Schon seit einiger Zeit habe ich den Wunsch gehegt, etwas zurückgeben zu dürfen und bin sehr glücklich, dass ich in dieser neuen Herausforderung die sozialen, ökologischen und ökonomischen Aspekte verbinden und verantworten darf. Diese Herausforderung erfüllt mich mit sehr viel Freude und Ansporn.
Ich wollte schon immer etwas bewegen und unseren Kindern und Enkelkindern gegenüber haben wir eine sehr große Verantwortung. Mit unseren energie-effizienten Beleuchtungslösungen setzen wir schon seit vielen Jahren einen positiven Impact, aber als Unternehmen wie auch als Privatpersonen haben wir noch mehr Verantwortung zu tragen und mit klaren Taten zu untermauern.
Wie die gesamte Wirtschaft steht auch unsere Branche vor einem grundlegenden Wandel. Es gibt diverse interne wie externe Treiber: Verknappung der Ressourcen und die damit verbundenen Ansätze zur Kreislaufwirtschaft, Einzahlung auf die SDGs, Legislative aus Brüssel, neue Arbeitswelten – Vernetzung und Digitalisierung sowie neue Geschäftsmodelle (Product as a Service).
Das Trade Off Denken zu überwinden und die Nachhaltigkeit in allen Unternehmensbereichen fest zu verankern. Die Vielschichtigkeit und Komplexität bietet Herausforderungen, aber auch Wachstumschancen und Differenzierung: Transparenz in der Lieferkette, Diversität, Sicherheit&Gesundheit am Arbeitsplatz, Aufbau neuer Geschäftsmodelle parallel zum bestehenden Kerngeschäft, über das Recycling hinaus einen belegbaren Circular Econonmy Ansatz aufzubauen, der Weg zur CO₂ Neutralität auf globaler Ebene etc.
Die Branche der professionellen Lichttechnik leistet bereits seit vielen Jahren einen Beitrag, den Energieverbrauch zu senken und da werden wir natürlich weiter ansetzen. Unsere Produkte sollen, insbesondere auch durch den Einsatz von Licht Management Systemen und langen Lebensdauern, zur CO₂ Reduktion für den Anwender beitragen. Neue Geschäftsmodelle machen den Kunden zum Nutzer und das Produkt wird somit so lange wie möglich im Einsatz verbleiben. Nach Lebensende wollen wir es dem Kreislauf wieder zuführen, so dass so viele Materialien wie möglich wiederverwendet werden können.
Ich sehe meinen Beitrag darin, die Nachhaltigkeitsstrategie in allen Unternehmensbereichen zu verankern und meßbar zu machen, die Fäden zusammenzuführen und Innovationen sowie Change Management im Unternehmen zu unterstützen.
Achtet auf Euren Planeten, einen weiteren gibt es nicht. Umsicht beim Konsum, schaut auf nachhaltiges Design. Regionales kann auch Hip sein. Findet eine herausfordernde Bestimmung in Eurem Leben und erhaltet Euch gewisse Werte. Nutzt Euer Wissen!
Nachhaltiger Konsum – wir kaufen und essen soweit wie möglich regional und bewusst. In Amsterdam ist das Fahrrad das praktischste Fortbewegungsmittel und ich darf beruflich seit kurzem elektrisch fahren. Wobei aufgrund von Corona ein hoffentlich nachhaltiges Umdenken stattgefunden hat, wie häufig und in welcher Art und Weise Präsenz-Meetings sowohl intern wie auch extern stattfinden müssen.
Zu verändern, zu challengen, zu hinterfragen, zu gestalten, Verantwortung zu übernehmen!
Grünes Licht für die Zukunft und die Entwicklung der zirkulären Leuchte.