Vorständin Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Vorständin Stiftung Allianz für Entwicklung und Klima
Jahrgang: 1976 | Geschäftssitz: Berlin
Dr. Olivia Henke ist Diplom-Geographin und hat im Fachbereich Internationale Umweltpolitik an der Freien Universität Berlin zum freiwilligen Kompensationsmarkt in Deutschland und den Armutswirkungen von freiwilligen Klimaschutzprojekten promoviert. Sie verfügt über mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in den Themenfeldern der nachhaltigen Entwicklung, u. a. als Beraterin für Nachhaltigkeitsmanagement und in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit. Seit 2011 arbeitete sie als Geschäftsführerin für die gemeinnützige „Klima-Kollekte – Kirchlicher Kompensationsfonds“ und baute in dieser Funktion den CO2-Kompensationsfonds zunächst auf und weitete diesen anschließend aus, z. B. mit Gesellschafterhäusern in Österreich und der Schweiz.
Nachhaltigkeit (hier vor allem: Globale Dimension) | Klimaschutz | Klimagerechtigkeit | Entwicklung und Klima | Globale Zusammenhänge | Vermeiden- reduzieren-kompensieren
Speakerin | Panelteilnehmerin | Moderatorin | Workshop-Begleitung
#Klima #Klimaschutz #Entwicklungspolitik #Transformation #Klimagerechtigkeit #Kompensation
Ich arbeite als Vorständin für eine gemeinnützige Stiftung, die sich für Klimaschutzprojekte in Entwicklungs- und Schwellenländern engagiert mit dem Ziel Klima und Entwicklung zu vereinen.
Mehr als 20 Jahre Berufserfahrung in nachhaltiger Entwicklung von Agentur und Beratung, entwicklungspolitischer Bildungsarbeit und Leitungserfahrung im Bereich Klimaschutz, Auslanderfahrung in Südafrika und Brasilien. Über Engagement, Herz und Verstand.
Ich bin auf dem Land aufgewachsen, Natur und Umwelt haben mich schon immer begleitet. Die globale Dimension nachhaltiger Entwicklung habe ich in meinem Studium der Geografie kennengelernt und in meinen Auslandseinsätzen erfahren.
Entstandene, nicht vermeidbare CO2-Emissionen über qualitätsvolle Klimaschutzprojekte ausgleichen. Beitrag zu den SDGs und Klimaschutz verbinden.
Die Herausforderung ist zu verdeutlichen, dass Klimaschutz nicht an den Grenzen endet. Klimaschutz ist ein globales Phänomen, dem wir nur begegnen können mit globalen Denken und Lösungen.
Wir lenken den Blick auf die globale Dimension der Nachhaltigkeit, denn keine Hälfte der Welt kann ohne die andere überleben. Alles andere ist zu kurz gedacht. Und ungerecht.
Jede*r kann zu Nachhaltigkeit beitragen – Schritt für Schritt und im Kleinen anzufangen ist gut und richtig.
Fahrrad fahren für die täglichen Wege, bei jedem Wetter. Kein Flug – ich nehme den Zug. Urlaub auf der autofreien Nordseeinsel. Nachhaltige Bank und Krankenkasse, jeder Schritt zählt. Ökostrom – selbstverständlich. Regional, saisonal und biologisch einkaufen – ist mir wichtig. Engagement für Nachhaltigkeit. Politische Bildung für Kinder und Jugendliche (auch die eigenen), denn die Zukunft gehört ihnen.
Leidenschaft zur Veränderung.
Internationale Staatengemeinschaft beschließt authentischen Pakt für Klimaschutz weltweit.