Inhaberin bfaCoaching
Inhaberin bfaCoaching
Jahrgang: 1954 | Geschäftssitz: Heidenheim
Nachhaltigkeit generell | Aufbau von Management-Systemen für Nachhaltigkeit und deren Berichterstattung in (Industrie-) Unternehmen | Klimawandel | Gender-generell | Selbstpräsentation | female empowerment | Gender im Energiesektor | Fokus auf nachhaltige Lösungen, erneuerbare Energien, Energiewende | Onboarding von Mentorinnen in Mentoring-Programmen aller Art
Gast bei Diskussionsrunden | Speakerin | Moderatorin | Workshop-Begleitung | Team-Building-Anleitungen | Webinare zu allen o.a. Themen | CoachIn | Mentorin
#Gender #DiversityAndInclusion #Mentoring #Coaching #FemaleEmpowerment #Umweltschutz #Klimawandel #Energiewende #ErneuerbareEnergien #Energieeffizienz #Nachhaltigkeit #Wasserkraft
Ich arbeite hauptsächlich als Coachin und Mentorin im Bereich Gender zur Erhöhung der Nachhaltigkeit in der globalen Energiewende und gegen den Klimawandel.
Ich habe mich vor 8 Jahren selbständig gemacht und habe neben dem Coaching und Mentoring für Frauen auf globaler Basis (an Hochschulen, in Frauenförderprogrammen, in Einzelsitzungen) ein internationales Frauennetzwerk gegründet. Dieses unterstützt Frauen dabei, als Change Agents in der Energiewende zu wirken, sie sogar als unverzichtbar anzusehen und Gender-Balance in den entsprechenden Sektoren zu erreichen. Der Aufbau eigener Mentoring-Programme, aber auch die Durchführung von Programmen für Regierungsorganisationen, eigene Role-Model und Entrepreneur-Kampagnen sowie Sichtbarkeit und Verbindung im gesamten Netzwerk sind wesentliche Bausteine für Mentees wie für Mentorinnen zur Sichtbarkeit und Weiterentwicklung. Dieser Aufbau über insgesamt 8 Jahre hat sich schrittweise vollziehen lassen und ist dadurch zu einem sehr nachhaltigen Konzept für Frauenförderung geworden.
Da ich von Geburt an immer wenig im Überkonsum war und auch aus einer Familie komme, die sich eher nach der Decke des väterlichen Einkommens strecken musste, war Ressourcen- Ver- und Gebrauch schon sehr früh ein Thema in meinem Leben. Schon früh bin ich mit dem Club of Rome und seinen Themen in Berührung gekommen und habe mich immer versucht, umweltbewusst zu leben.
Vor allem die soziale Seite der Nachhaltigkeit in Bezug auf Diversity und Gender ist derzeit ein großer Trend, das spürt man bei allen Regierungsorganisationen in der westlichen Welt. Programme dafür mit einer guten Projektplanung finanziert zu bekommen, ist sehr selbstverständlich.
Der Weg zur Erlangung der vollkommenen Gleichbehandlung und Gleichwertigkeit in Bezug auf Gender, aber sicher auch auf andere Aspekte von Diversität, ist ein zäher und langer. Grenzen gibt es keine, solange man nicht aufhört zu agieren. Die einzige Grenze stellt für mich meine Lebenszeit dar. Die Lösung heißt also einfach: nicht nachlassen, weiter machen! Und für zukünftige Generationen arbeiten.
Die Energiewende als zentrales Thema zur Bekämpfung des Klimawandels für Frauen zu öffnen, und sie auf sozialer Ebene zu beraten, begleiten und ermutigen, bedienen den Umwelt- und den gesellschaftlichen Aspekt von Nachhaltigkeit und treiben die Entwicklung voran: mehr Frauen, mehr Diversität im Energiebereich wird zu einer effizienteren Energiewende und zu mehr Effekten gegen den Klimawandel führen.
Mehr von dem zu machen, was mir Freude macht, mich bestätigt und „purpose“ in meinem Tun erzeugt.
Coaching für Frauen aufzubauen, überhaupt Kundinnen zu akquirieren. Meist bin ich in Programme von Organisationen für Frauenförderung eingestiegen, weniger ins Einzelcoaching. „Grün“ eingestellt Organisationen bieten einen einfacheren Zugang. Die Gründung einer Frauen-bezogenen NGO - wie GWNET, für mehr soziale Nachhaltigkeit - zu denken und umzusetzen, waren eine große Erkenntnis in Bezug auf Netzwerke und ihre Benefits sowie die Zusammenarbeit unter Frauen. Daneben war diese Gründung auch die Erfüllung meines Wunsches der Rückkopplung an ein internationales Umfeld, das ich nach dem Weggang aus meinem früheren Angestelltenverhältnis sehr vermisst hatte. Zu erleben, wie Frauen in Bezug auf bestimmte Themen immer wieder gleich ticken oder mit gleichen Themen konfrontiert sind – unabhängig von der Kultur, in der sie leben – ist Ermutigung aber auch Frustration.
Fühlt Euch mutig und verantwortlich und behaltet die Zuversicht, etwas zu erreichen, wenn Ihr es gemeinsam angeht. Lasst Fehler zu und lernt aus ihnen. Und seid ehrlich im Umgang damit.
Eigene PV- und thermische Solar-Anlagen mit E-Auto und Power-Charger. Konsumverhalten auf regionale und biologisch erzeugte Lebensmittel gerichtet. Eigener Gartenanbau mit extrem naturgerechtem und artenreichem Garten (Teich, Vogel und Insekten-orientiert), nachhaltige Kleidung, nachhaltiger Ressourcenverbrauch mit ständiger Optimierung: Strom, Wasser, Abwasser, Verpackungsarmut, Abfall.
Die Idee, dass Frauen sich in 100 Jahren nicht immer noch fragen müssen, in welchem Jahrhundert sie eigentlich leben.
Die Energiewende muss weiblicher werden, damit sie erfolgreich sein kann.